Achtsamkeit ist eine Form der Aufmerksamkeitslenkung. Im Achtsamkeitszustand wird auf die im aktuellen Moment erlebbare Situation konzentriert. Die Aufmerksamkeit bleibt dabei im „Hier“ und „Jetzt“ – d. h. indem, was man gerade wahrnimmt, denkt, fühlt und tut, ohne sich in die Vergangenheit oder Zukunft zu verstricken.
Es findet keine Bewertung des/der aktuellen Gedanken, der Situation und des Gefühls statt. Dem aktuellen Moment wird möglichst unvoreingenommen begegnet. Man lässt bzw. akzeptiert – annehmend und wohlwollend – das, was gerade ist, ohne Beachtung dessen, ob es sich gerade angenehm oder unangenehm anfühlt.
Akzeptanz bedeutet nicht die Dinge gut zu heißen, sondern nur eine Achtung davor zu haben, was im Moment tatsächlich passiert.
In dem Seminar– „Stressprävention durch Achtsamkeit“ – erwartet Sie ein theoretischer und praktischer Teil. Im theoretischen Kursteil erfahren Sie über den Kernpunkt der Achtsamkeit. Im praktischen Teil erwarten Sie Achtsamkeitsübungen, die Sie im Alltag anwenden können. Dazu kommt ein Teil der Emotionsregulationsübungen, weil die emotionale Ausgeglichenheit eng mit der Achtsamkeit verbunden ist. Emotionsregulationsübungen zielen allerdings auf die positiven Empfindungen. Achtsamkeitsübungen zielen auf die Lenkung der Aufmerksamkeit in „Hier“ und „Jetzt“. Zusammen bilden sie eine gute Komposition zur Achtsamkeit und Reduktion sowie Prävention des Stresserlebens.
Das Seminar zur Achtsamkeitsentwicklung bei sich verschafft Ihnen ein anderes, bis jetzt nicht bekanntes Lebensgefühl mit weniger Stresserleben.
Stress ist ein Resultat einer subjektiv und/oder objektiv wahrgenommenen Bedrohung der Unversertheit eines Lebewesens durch einen Stressor, das sich in Stressreaktionen auf psychischen und physiologischen Ebene im Organismus zeigt. Entscheidend ist die Einschätzung des Bedrohungscharakters eines Stressors bzw. einer Stresssituation, die unabhängig von der Subjektivität ober Objektivität der Wahrnehmung eines Individuums ist (Heinrichs, Stächele und Domes, 2015, S. 5).
Stress ist immer individuell, weil die persönliche Bewertung einer Situation entscheidet, was als Stress wahrgenommen wird (Lazarus, 1984).
In dem Seminar – „Stressprävention durch Emotionsregulation“ – erwartet Sie ein theoretischer und praktischer Teil. Im theoretischen Kursteil erfahren Sie über den Kernpunkt des Stresserlebens, der Stressbewältigungsstrategien, der Emotionen.
Im praktischen Teil erwarten Sie Übungen zur Emotionsregulation, die Sie im Alltag anwenden können. Emotionsregulationsübungen zielen auf die positiven Empfindungen bzw. positive Emotionen und auf die Reduktion des Stresserlebens.